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Hallo an alle, die meine Spendenaktion für das Projekt von terre des hommes unterstützt haben und die somit ermöglicht haben, dass ich am Berlin Marathon teilnehmen konnte!

Hier das letzte Update: Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit, es wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt, ich bin im Ziel angekommen und der Muskelkater ist schon fast vorbei Es war großartig!!! An dieser Stelle möchte ich mich deshalb noch einmal ganz besonders bei Claudia für ihren enormen Einsatz in der Spendenakquise bedanken, bei Siddhardh und Melanie für die Betreuung auf der Strecke und natürlich bei allen Spendern, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre: Anna, Alexandra, Anders, Sebastian, Lorenz, Hamid, Christian, Lale, Hannah, Philipp, Barbara, Claire, Sarah, Olaf, den unbekannten Spender aus dem mal So Mal So, dem The Urban Sports Club , außerdem bei meinen Eltern und Verwandten, die sich auch großzügig beteiligt haben. Ihr habt einen der 5 höchsten Beträge für terre des hommes im Rahmen dieses Events gespendet! DANKE DAFÜR!!!

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Update: Vielen Dank für eure Unterstützung!! Wie ihr seht, habt ihr das Spendenziel sogar überschritten und ich habe einen Startplatz auf dem Berlinmarathon erhalten! Das sind auch super Nachrichten für das Projekt und ich freue mich sehr :)

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Liebe FreundInnen, liebe Familie, liebe BesucherInnen,

wie viele von euch wissen, ist es mein Ziel, einmal in meinem Leben an einem Marathon teilzunehmen. Kürzlich entdeckte ich die Fundraising-Plattform Alvarum und die dort gebotene Möglichkeit, an einem Spendenlauf teilzunehmen. Dies ist für mich die einmalige Gelegenheit, an einem der größten und renommiertesten Marathons der Welt teilzunehmen und dabei auch noch ein tolles Projekt mit Spenden zu unterstützen!

Mein Spendenziel ist 700€ und jeder gespendete Euro fließt direkt in das Projekt "Ein Fahrrad für den Schulbesuch" von Terre des Hommes: http://www.tdh.de/was-wir-tun/projekte/suedasien/indien/ein-fahrrad-fuer-den-schulbesuch.html. Die Spenden müssen bis zum 20.07.2014 eingegangen sein - Dann kann ich auf dem Berlinmarathon starten und so meinen Beitrag zur Unterstützung dieser Bildungsinitiative leisten.

Warum ich mir ausgesucht habe, dieses Projekt zu unterstützen, hat einen einfachen Grund: Ich genieße täglich die Freiheit, die mir das Fahrradfahren bietet. Auch wenn die öffentlichen Verkehrsmittel unterbrochen sind, komme ich innerhalb von einer halben Stunde an jeden für mich interessanten Punkt in der Stadt. Ich bemerke den Wechsel der Jahreszeiten hautnah, nehme Veränderungen im Stadtbild genau wahr und entdecke nicht selten Plätze, die mir ohne mein Fahrrad verborgen geblieben wären. Diese Unabhängigkeit, so klein sie auch sein mag, freut mich jeden Tag.

Wenn ich mir nur vorstelle, ich lebte auf dem Land, ohne ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel und ohne eigenes Fortbewegungsmittel, erscheint mir dies als nahezu unzumutbare Einschränkung. Das hieße -übertragen auf meinen Alltag- über eine Stunde Fußweg zur Arbeit und der zusätzliche Transport von Einkäufen oder der spontane Besuch von Freunden abseits meiner gewohnten Route würden zur Tortur. Dennoch ist dies für viele, inbesondere für Mädchen in ländlichen Regionen dieser Welt, die Realität.

Mobilität mag der erste Schritt zu mehr Autonomie sein. Weitaus bedeutender ist allerdings, wozu diese Mobilität genutzt wird. Für die Mädchen in Tonk und Ajmer im indischen Bundesstaat Rajasthan bedeutet der Besitz eines Fahrrads den Zugang zu Bildung. Bildung wiederum ermöglicht es Menschen, ihre Lebensumstände kritisch zu reflektieren, ihren Horizont zu erweitern und alternative Handlungsoptionen wahrzunehmen. Mobilität führt somit zu einem selbstbestimmteren Leben und mehr Freiheit. Dieses Ziel möchte ich gerne unterstützen und bitte deshalb eure Spenden!

Viele Grüße und vielen Dank im Voraus,

Eure Anne

***English version***

Update: Thank you so much for your support! As you saw, you even exceeded the fundraising goal and I obtained a spot at the Berlin marathon. That's great news for the project, too and I am really happy :)

Dear friends, dear visitors,

as some of you know, I am dreaming of participating in a marathon once in my life. Recently, I discovered the Online Fundraising Platform Alvarum and the opportunity to join in a charity run. So this is the one time chance for me to participate in one of the world's biggest and most renowned marathons and to fundraise for a great project at the same time!

My fundraising target is 700€ and every Euro donated goes directly to the project “A bike to visit school” by Terre des Hommes: http://www.tdh.de/was-wir-tun/projekte/suedasien/indien/ein-fahrrad-fuer-den-schulbesuch.html. If I reach my target by July 20th, I'll obtain a spot in the Berlin Marathon and can support the education initiative in this way.

The project gives bikes to girls to ride to school in a rural area of India and sets up educational centres to promote schooling. Why I chose to support this project has one simple reason: I enjoy the daily freedom that biking allows me. Even if public transportation is interrupted, I can reach any interesting point in the city within 30 minutes. On top of that, I notice the seasons change, alternations in the cityscape and I sometimes even discover new places I haven't been to, yet. This independence, as small as it may be, delights me every day.

Imagining to live on the countryside without a well-developed net of public transportation and without a vehicle to use, seems like an unacceptable curtailing to me. Transferred to my everyday life, this would mean a one-hour hike to my workplace and carrying home groceries or paying spontaneous visits to friends off my daily route would mean a big strain. This, however, is the reality especially for many girls in rural areas of this world.

Mobility may be the first step to more autonomy. Yet, it is far more important how this mobility is used. For girls in the districts of Ajmer and Tonk in the Indian state of Rajasthan, owning a bike means having access to education. Education, in turn, allows people to reflect critically on their living conditions, to expand their horizons and change their patterns of action. So mobility leads to a more self-determined lifestyle and to more freedom. I would like to support this goal and ask you kindly for your support.

Thank you very much in advance,

Anne